Teilen, nicht töten!

Friedhelm Hengsbach

Christentum

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Beschreibung zu „Teilen, nicht töten!“

Papst Franziskus: "Diese Wirtschaft tötet"

Hat Papst Franziskus Recht, wenn er behauptet, dass die jetzige Wirtschaftsordnung ganze Bevölkerungsgruppen ausgrenzt, soziale Ungerechtigkeiten erzeugt und Gewalt hervorbringt? Diese Frage wird man eindeutig mit "Ja" beantworten. Also gilt, was einige namhafte Wirtschaftsexperten längst entdeckt haben: Reichtum, den viele erzeugen, darf nicht von wenigen angeeignet werden. Eine ausgewogene Verteilung des geschaffenen Reichtums dient dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und dem Frieden. Und es kann nicht Staatsziel Nummer Eins sein, alle Nationen konkurrenzfähig und alle Menschen beschäftigungsfähig zu machen. Friedhelm Hengsbach, Deutschlands führender Sozialethiker, fordert eine Verteilung, die die bisherige Regel der vorrangigen Kapitalverzinsung korrigiert: Natur, Arbeit, Geld und gesellschaftliche Vorleistungen erarbeiten gemeinsam eine Wertschöpfung, und müssen gleichberechtigt entlohnt werden.

Über Friedhelm Hengsbach

Friedhelm Hengsbach wurde 1937 in Dortmund geboren und ist Mitglied des Jesuitenordens. Er studierte Philosophie, Theologie sowie Wirtschaftswissenschaften und promovierte 1976. Hengsbach war 1977 bis 1982 Lehrbeauftragter für Christliche Sozialwissenschaft an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main sowie bis 2006 Professor für Christliche Gesellschaftsethik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main und Leiter des Oswald von Nell-Breuning-Instituts für Wirtschafts- und Gesellschaftsethik.

Er lebt und arbeitet in der Katholischen Akademie Rhein-Neckar in Ludwigshafen (Rhein). Publikationen unter anderem: Ein anderer Kapitalismus ist möglich, Gottes Volk im Exil und Das Kreuz mit der Arbeit.


Verlag:

Westend Verlag GmbH

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 51

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Teilen, nicht töten!“

Gerhard – 02.05.2015
Mutiger Blick in eine gedeihliche Zukunft. Wenn wir diesen Weg nicht gehen, weiss ich nicht, wie die Zukunft aussehen wird.

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