»Gib mir mal die Hautfarbe«

Mit Kindern über Rassismus sprechen

Olaolu Fajembola Tebogo Nimindé-Dundadengar

Kinder SPIEGEL Bestseller Paperback

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Beschreibung zu „»Gib mir mal die Hautfarbe«“

In meiner Familie hat Rassismus keinen Platz – darin sind sich fast alle Eltern einig. Doch wie gelingt es, Vorurteile in der Erziehung aktiv anzugehen oder gar nicht erst entstehen zu lassen? Mit vielen Hintergrundinformationen, Beispielen und Checklisten helfen Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar, Fallstricke zu erkennen und zu überwinden. Welche Worte verletzen? Welche Symbolik versteckt sich in Kinderliedern, Büchern und Spielen? Wo handele ich als weißer Mensch selbst rassistisch, auch wenn ich das gar nicht will? Wie kann ich als BIPoC mein Kind schützen und ermutigen? Die angeborene Neugierde und der ausgeprägte Gerechtigkeitssinn unserer Kinder sind dabei die perfekte Voraussetzung, ihnen zu zeigen, dass zwar nicht alle Kinder gleich, aber alle gleichwertig sind.

Ob in Familie, Kita oder Schule: Offen, persönlich und engagiert zeigt dieses Buch, wie sehr Kinder und Erwachsene von einer diversitätssensiblen und rassimuskritischen Erziehung profitieren. Sie stärkt den Zusammenhalt, fördert Kreativität und lässt Kinder unerschrockener und offener ins Leben gehen. »Unser Traum ist es« so Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar, »dass jedes Kind, unabhängig von Hautfarbe, Konfession, Familienkonstellation, Körperbau, Vorlieben, Wünschen und Träumen, sich selbst erkennt und positive Bilder findet, in denen es sich spiegeln kann.«

Verlag:

Julius Beltz GmbH & Co. KG

Veröffentlicht:

2021

Druckseiten:

ca. 148

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


3 Kommentare zu „»Gib mir mal die Hautfarbe«“

Momo08 – 27.09.2021
"Als weißem Mensch steht dir nicht zu, zu definieren, was rassistisch ist." - mehr muss ich nicht lesen, um zu wissen, dass das Buch Rassissmus fördert statt abbaut.

Egon Olsen – 18.09.2021
Habe ich mit Interesse zu Lesen begonnen. Leider werden aber hier alte Stereotype und Vorurteile durch neue ersetzt. Beispiel: die sogenannte Privilegien-Liste. Wer sein Kind oder Enkel schon mit 4 Jahren woke machen und politisieren möchte, findet hier eine Anleitung dazu. Nicht ohne Logikfehler, aber voll Haltung. Nebenbei: weshalb man "people of color" sagen soll, aber nicht "farbige Menschen" wird auch in diesem Buch nicht erklärt. Black ist erlaubt aber schwarz ist nicht so gut. Es gibt offenbar keine Erklärung, nur eine Vorschrift. Wie auch schon früher bei anderen Ideologien vorher...

Annabel – 23.09.2021
Ich muss mich meinem Vorredner anschließen. Es beginnt schon auf der ersten Seite, auf welcher das Kinderspiel »Wer hat Angst vorm schwarzen Mann« als diskriminierend und rassistisch deklariert wird – wusste nur niemand. Ab da wusste ich, auf was für einem Niveau sich dieses Buch und ihre Autoren bewegen würden. Auch etwas, was mich extrem als Leserin gestört hat: Das ständige gendern. Wenn von Demonstranten (oder den ständig erwähnten Freund*innen) die Rede ist, spielt das Geschlecht keine Rolle, da es nichts zur Aussage beiträgt. Es ist vollkommen irrelevant und zieht das Buch, mit seinem konsequenten Gebrauch, nur nervig in die Länge, da wirklich jedes Wort – was sich gerade nicht spezifisch auf ein Geschlecht bezieht – gegendert wird. Ich hoffe wirklich, dass das nicht die Zukunft unserer Bücher sein wird.

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