Liebe ist überflüssig, wenn man sie denn ignorieren kann ...
Diana
Stell dir vor, du stehst ständig unter Beobachtung, weil dein Vater nicht nur der Bürgermeister New Yorks ist, sondern auch keine Geduld mehr mit deinem lockeren, oftmals anstrengenden Temperament hat.
Was wäre da schöner, als mit einem attraktiven Unbekannten, der keine Ahnung hat, wer du bist und dich in dieser Nacht trotzdem glücklich machen kann, Regeln zu brechen?
Bingo!
Er ist charmant, gutaussehend und impotent. Zumindest bei mir. Um es nicht persönlich zu nehmen, verschwinde ich schnell wieder.
Tja, und dann taucht er doch wieder auf.
Dieses Mal in meiner Welt. Und dieses Mal will er es wirklich wissen.
Doch will ich das auch?
Rhys
Es passiert selten, dass ich mir außerhalb meines Terrains eine Frau für eine Nacht suche. Warum sollte ich auch, wenn ich meine Befriedigung durch meine Kundinnen bekomme?
Doch dann stolpert mir Diana vor die Füße. Ich lass es darauf ankommen und versage, bevor ich überhaupt anfangen kann!
Gut, einmal kann Mann verschmerzen, weil sie verschwunden ist und ich die Sache nicht weiter hinterfrage.
Aber dann wird mir vor Augen geführt, warum ein Mann wie ich keine Frau wie Diana haben kann: Denn ihre Stiefmutter ist meine Stammkundin!
Wäre mein Ego nicht so stark angeschlagen, würde ich mich von ihr fernhalten.
Ganz sicher liegt es nur daran, dass ich sie einfach nicht aus dem Kopf bekomme.
Oder etwa nicht?
Keiner der beiden hat nach Liebe gesucht, aber was passiert, wenn sie sie gefunden haben, ohne es zu wissen?
1 Kommentar zu „So What?: Rhys & Diana (ungekürzt)“
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