Donald Tuckstetter hat alles, was man sich nur wünschen kann. Geld, Macht, Ruhm und ein gewinnbringendes Unternehmen. Doch er ist todkrank und Erben hat er keine. Deshalb lädt er an einem Novemberwochenende dreizehn Angestellte auf sein herrschaftliches Anwesen. Unter den Auserwählten befindet sich auch der psychisch labile Edward Hauser. Ein von Panikattacken geplagter Büroangestellter, der von Anfang an kein gutes Gefühl bei der Sache hat. Gleich bei seiner Ankunft wird er von ersten Wahnvorstellungen gequält. Sein Inneres rebelliert bereits als die schweren Flügeltüren hinter ihm ins Schloss fallen. Das Anwesen selbst birgt etwas zutiefst Böses, ist Edward überzeugt und in jedem Wort zu Tuckstetters Plänen schwingt der grausige Hauch des Todes mit. Realität und Wahnsinn vermischen sich vor Edwards Augen zusehends und münden zwangsläufig in einer blutigen Katastrophe.