Das digitale Debakel

Warum das Internet gescheitert ist - und wie wir es retten können

Andrew Keen

Internet, Medien & Digitalisierung

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Beschreibung zu „Das digitale Debakel“

Das Internet bringt den Menschen mehr Demokratie, wirtschaftlichen Wohlstand und kulturelle Vielfalt. Es ist ein Raum der Transparenz, Offenheit und Gleichberechtigung. Ein Erfolg auf der ganzen Linie. Wer das glaubt, sagt Silicon-Valley-Insider Andrew Keen, liegt völlig falsch. Nicht die Gesellschaft profitiert von einer „hypervernetzten“ Welt, sondern eine elitäre Gruppe junger weißer Männer. Was ihnen immer mehr Reichtum beschert, macht uns in vielerlei Hinsicht ärmer.

Das Internet vernichtet Arbeitsplätze, unterbindet den Wettbewerb und befördert Intoleranz und Voyeurismus. Es ist kein Ort der Freiheit, sondern ein Überwachungsapparat, dem wir kosten- und bedenkenlos zuarbeiten. Kurzum: Das Internet ist ein wirtschaftliches, kulturelles und gesellschaftliches Debakel. Andrew Keen liefert eine scharfe, pointierte Analyse unserer vernetzten Welt und zeigt, was sich ändern muss, um ein endgültiges Scheitern des Internets zu verhindern.

Über Andrew Keen

Andrew Keen, 1960 in Hampstead geboren, studierte Geschichte und Politikwissenschaft in London, Sarajevo und an der University of California. Er lehrte an mehreren US-amerikanischen Universitäten und gründete 1995 ein erfolgreiches Internetunternehmen im Silicon Valley. Der britisch-amerikanische Autor, Redner und Unternehmer zählt weltweit zu den einflussreichsten Kritikern des Internets. Andrew Keen lebt mit seiner Familie in Berkeley, er veröffentlicht einen stark frequentierten Weblog.


Verlag:

Deutsche Verlags-Anstalt

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 232

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Das digitale Debakel“

Gernmalwain – 02.02.2015
Na ja, geht so. Ein wenig ermüdend ist der in jedem Kapitel wiederholte Vorwurf der Arbeitsplatzzerstörung. Ob der Autor das selbe auch über die Telefonie behauptet hätte ? Komplett daneben die vermuteten Ursachen der Kodak Pleite (Bilder werden nur noch digital konsumiert - wer hatte gleich wieder Digitalkameras erfunden ?). Gute Gedanken zur de fakto gratis Arbeit für Konzerne. Alles in allem nicht lesenswert, der beschrebende Teil der Marxschen Ökonomiephilosophie aufgehübscht und pseudoaktualisiert.

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